heimatverband-mv.de/unsere-themen/niederdeutsche-sprache/kein-huesung.html - Jehann und Marik wollen heiraten, doch die Herrschaft erlaubt es nicht. Sie wollen eine Familie gründen und eine eigene Wohnung - ihr Hüsung - beziehen, doch die Herrschaft erlaubt es nicht.
Arbeiten kann man dort, aber leben nicht.
Aus dieser Ungerechtigkeit, die doch im 19. Jahrhundert - und nicht nur damals - zwar rechtens war aber nicht gerecht ist, entspinnt sich eine Tragödie, die wohl niemanden kaltlässt.
Die Schweriner Fritz-Reuter-Bühne hat das Versepos von Fritz Reuter zu ihrem 90jährigen Jubiläum im Staatstheater Schwerin inszeniert und präsentiert es nun als Hörspiel in Zusammenarbeit mit dem Heimatverband Mecklenburg-Vorpommern.
Erzähler: Andreas Auer
Jehann: Jens Tramsen
Marik: Stefanie Fromm
Oll Daniel: Klaus Engeroff
De Herr: Christoph Reiche
De Inspektor: Bernhard A. Wessels
De Möllersfru: Kerstin Westphal
Oll Brand: Rudolf Korf
Außerdem: Henry Meyer und Rolf Petersen
Ton und Technik: Kai Poppe
Regieassistenz: Joane Reimann und Lisa Krumme
Konzeption und Regie: Bernd Reiner Krieger
Text: Fritz Reuter
Textfassung für das Hörspiel: Bernd Rainer Krieger, Ulrike Stern und Rudolf Korf mit Musik von Arvo Pärt
Fotos von den Proben zur Jubiläumsaufführung 2016 von Silke Winkler.
Eine Produktion der Fritz-Reuter-Bühne Schwerin in Zusammenarbeit mit dem Heimatverband Mecklenburg-Vorpommern und gefördert mit Mitteln der Kulturförderung des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern.
Das Hörspiel kann auf der Seite direkt abgehört werden: heimatverband-mv.de/unsere-themen/niederdeutsche-sprache/kein-huesung.html